Montag, 5. November 2007
Argumente die für ein Mammografie-Screening sprechen
Das Meinungsbild der Befürworter
Sie argumentieren wie folgt:
1. Die Mammografie ist die effektivste Detektionsmethode für Brustkrebs
Allgemein ist die Mammografie als bestes Verfahren zur Erkennung von Brustkrebs anerkannt mit dem sich unter optimalen technischen Voraussetzungen Tumoren in einer Größe von unter 5 mm nachweisen lassen. Somit ist ein Nachweis von noch nicht tastbaren, klinisch stummen Tumoren möglich.
Untersuchungsmethoden, wie z.B. Sonografie, Thermografie, Mamma-Szintigrafie, Magnetresonanztomografie usw. gelten hauptsächlich als Ergänzungsuntersuchungen zur Mammografie. Einige dieser Ergänzungsuntersuchungen können mit dem heutigen Wissenstand aber auch als primäre Untersuchungsmethode (Screening-Methode) eingesetzt werden.
2. Das Mammografie-Screening befindet sich am Anfang der Brustkrebsversorgungskette
Das frühzeitige Erkennen eines Tumors eröffnet den Patientinnen die Chance ihren Brustkrebs schonender zu behandeln, denn je kleiner der Tumor, desto größer die Chance, dass er noch nicht metastasiert ist. Somit steigt die Chance auf eine brusterhaltende Operation und auf eine Verlängerung der Lebenszeit.
3. Das Mammografie-Screening reduziert die Brustkrebssterblichkeit
Modellprojekte zeigten, dass die Teilnahme am Mammografie-Screening das Risiko, an Brustkrebs zu sterben, sinkt. Somit können jedes Jahr 20-30 % mehr Frauen gerettet werden.
4. Die Strahlenempfindlichkeit der Brust nimmt mit zunehmendem Alter ab
Das Mammografie-Screening wird heute für Frauen im Alter von 50-69 Jahren empfohlen, da die Strahlenempfindlichkeit des Gewebes in diesem Alter deutlich abnimmt.
Bei jungen Patientinnen hingegen ist eine Mammografie nicht sinnvoll aus folgenden Gründen:
a. der Drüsenkörper ist sehr fest und röntgenologisch dicht, und die Veränderungen in der Mammografie sind schlecht erkennbar,
b. das junge Gewebe ist sehr strahlenempfindlich, und die Anwendung von Röntgenstrahlen sollte nur unter besonderer Abwägung des Nutzens erfolgen.
Hinweis:
Daher kommen bei jungen Patientinnen und bei anderen Patientinnen mit dichtem Gewebe zusätzliche Verfahren wie Ultraschall oder Kernspintomografie (MRT) zum Einsatz.
5. Das Mammografie-Screening gewährleistet ein längeres Leben bei relativem Wohlbefinden
Das Mammografie-Screening diagnostiziert den Tumor im Röntgenbild frühzeitig. Im Durchschnitt etwa vier (4) Jahre vor dem Auftreten von Symptomen. Somit bedarf er einer weniger radikalen und aggressiven Therapie als ein später erkannter Tumor, was zur Folge hat, dass ein realer Gewinn an Lebenszeit bei relativem Wohlbefinden und guter Lebensqualität erreicht wird.
6. Erhaltung der Gewissheit, dass kein mammografisch erkennbarer Brustkrebs vorliegt
Die Teilnehmerinnen erhalten Gewissheit, dass zur Zeit kein mammografisch erkennbarer Brustkrebs vorliegt.
Hinweis:
Der Wert der Aussage wird allerdings eingeschränkt, denn nicht alle Mamma-Karzinome können im Mammogramm entdeckt werden. Zusätzlich ist das Untersuchungsergebnis stark von der Qualität der Mammografie, von der Lage und Größe des Tumors und von der Kompetenz des Befunders abhängig.
Sie argumentieren wie folgt:
1. Die Mammografie ist die effektivste Detektionsmethode für Brustkrebs
Allgemein ist die Mammografie als bestes Verfahren zur Erkennung von Brustkrebs anerkannt mit dem sich unter optimalen technischen Voraussetzungen Tumoren in einer Größe von unter 5 mm nachweisen lassen. Somit ist ein Nachweis von noch nicht tastbaren, klinisch stummen Tumoren möglich.
Untersuchungsmethoden, wie z.B. Sonografie, Thermografie, Mamma-Szintigrafie, Magnetresonanztomografie usw. gelten hauptsächlich als Ergänzungsuntersuchungen zur Mammografie. Einige dieser Ergänzungsuntersuchungen können mit dem heutigen Wissenstand aber auch als primäre Untersuchungsmethode (Screening-Methode) eingesetzt werden.
2. Das Mammografie-Screening befindet sich am Anfang der Brustkrebsversorgungskette
Das frühzeitige Erkennen eines Tumors eröffnet den Patientinnen die Chance ihren Brustkrebs schonender zu behandeln, denn je kleiner der Tumor, desto größer die Chance, dass er noch nicht metastasiert ist. Somit steigt die Chance auf eine brusterhaltende Operation und auf eine Verlängerung der Lebenszeit.
3. Das Mammografie-Screening reduziert die Brustkrebssterblichkeit
Modellprojekte zeigten, dass die Teilnahme am Mammografie-Screening das Risiko, an Brustkrebs zu sterben, sinkt. Somit können jedes Jahr 20-30 % mehr Frauen gerettet werden.
4. Die Strahlenempfindlichkeit der Brust nimmt mit zunehmendem Alter ab
Das Mammografie-Screening wird heute für Frauen im Alter von 50-69 Jahren empfohlen, da die Strahlenempfindlichkeit des Gewebes in diesem Alter deutlich abnimmt.
Bei jungen Patientinnen hingegen ist eine Mammografie nicht sinnvoll aus folgenden Gründen:
a. der Drüsenkörper ist sehr fest und röntgenologisch dicht, und die Veränderungen in der Mammografie sind schlecht erkennbar,
b. das junge Gewebe ist sehr strahlenempfindlich, und die Anwendung von Röntgenstrahlen sollte nur unter besonderer Abwägung des Nutzens erfolgen.
Hinweis:
Daher kommen bei jungen Patientinnen und bei anderen Patientinnen mit dichtem Gewebe zusätzliche Verfahren wie Ultraschall oder Kernspintomografie (MRT) zum Einsatz.
5. Das Mammografie-Screening gewährleistet ein längeres Leben bei relativem Wohlbefinden
Das Mammografie-Screening diagnostiziert den Tumor im Röntgenbild frühzeitig. Im Durchschnitt etwa vier (4) Jahre vor dem Auftreten von Symptomen. Somit bedarf er einer weniger radikalen und aggressiven Therapie als ein später erkannter Tumor, was zur Folge hat, dass ein realer Gewinn an Lebenszeit bei relativem Wohlbefinden und guter Lebensqualität erreicht wird.
6. Erhaltung der Gewissheit, dass kein mammografisch erkennbarer Brustkrebs vorliegt
Die Teilnehmerinnen erhalten Gewissheit, dass zur Zeit kein mammografisch erkennbarer Brustkrebs vorliegt.
Hinweis:
Der Wert der Aussage wird allerdings eingeschränkt, denn nicht alle Mamma-Karzinome können im Mammogramm entdeckt werden. Zusätzlich ist das Untersuchungsergebnis stark von der Qualität der Mammografie, von der Lage und Größe des Tumors und von der Kompetenz des Befunders abhängig.